Happy New Year & warum gute Vorsätze unbrauchbar sind: Ein paar Gedanken.

Happy New Year

2016 ist in den Geschichtsbüchern. Und das Buch 2017 schreibt gerade seine ersten Seiten. Zuerst möchten wir all unseren Lesern ein grandioses Jahr 2017 mit unsagbar schönen Sonnenuntergängen und unvergesslichen Abenteuern wünschen. Unser Jahr 2016 war voll mit Abenteuern und schönen größeren und kleineren Erfolgen.

Für einige Seiten in unserem Kette links Buch 2017 haben wir schon Ideen. (Über unsere Pläne halten wir euch auf dem Laufenden.) Wie sieht’s mit eurem Buch aus?

Der Jahreswechsel ist bekanntlich immer die Zeit für gute Vorsätze für’s neue Jahr. Weniger Alkohol, mehr Sport, weniger Essen. Mal ehrlich wer von euch hat sich denn schon jemals länger als einen Tag daran gehalten? Wenige bis gar keiner. Oder?

Noch schnell am Altjahrestag ein Vorsatz geschmiedet, ist dieser am ersten Tag des Jahres schon wieder fast vergessen. Das soll aber nicht heißen, dass Vorsätze unbrauchbar sind. Richtig gehandhabt, können Vorsätze auch eingehalten werden.

Wir haben ein paar Gedanken zum Thema Neujahrsvorsätze formuliert, die helfen sollen, dass Vorsätze nicht mehr länger nur Vorsätze bleiben. Vielleicht sind auch ein paar Anregungen dabei für alle jene, die von Vorsätzen nichts halten ;).

 

1. Nein, es ist noch nicht zu spät für einen guten Vorsatz

Ja richtig. Zu spät für den guten Vorsatz? Jetzt mal 360 Tage warten. Sicher nicht. Für einen guten Vorsatz ist jeder Tag Silvester. Heute, morgen, in 2 Wochen, 5 Monaten, egal wann - man kann jeden Tag etwas in seinem Leben ändern.

2. Darfs a bisserl konkreter sein?

Warum scheitern soviele Vorsätze schon am ersten Tag? Weil sie unkonkret sind. Abnehmen, hier weniger, da mehr… wir Menschen sind so faul, und wenn wir uns nicht mit konkreteren Ansagen unser Bewusstsein peitschen, hilft auch der Vorsatz nichts.

3. Vorsätze zu Zielen machen

“Ich werde zu Pfingsten beim Granitmarathon über die Small-Distanz starten.” Das ist doch ein konkretes Ziel, dass implizit die Vorsätze, “mehr Sport machen”, oder “an einem Radrennen teilnehmen” beinhaltet. Für unser Gehirn ist diese konkrete Formulierung ganz wichtig, um sich auf die “Aufgabe”, egal wie groß oder klein sie ist, einstellen zu können. Wer sich sein Ziel im Geiste vorstellen kann, der kann dieses auch schaffen.

4. Willst du das wirklich?

Mit manchen Vorsätzen möchten wir uns manchmal auch wirklich selber schaden. Z.B. der Vorsatz: Auf Kuchen verzichten. Muss man das, will man das, braucht man das? Unser Motto “Kein Kuchen ist auch keine Lösung”. Wir lieben Kuchen einfach viel zu sehr um gänzlich darauf zu verzichten. Ab und zu ein Stückerl Kuchen, das ist unser Verständnis von Genuss. Also keine Vorsätze formulieren, die Veränderungen im Leben bedeuten, die einem vom Glücklichsein abhalten.

5. Seid ausgefallen!

Warum immer nur Vorsätze, die einen zügeln, oder einschränken. Warum nicht, mehr genießen, mehr Spaß, mehr reisen, mehr essen, ein Haustier anschaffen, mehr Alkohol ;). Warum nicht.

6. Gesundheit ist nicht alles aber ohne Gesundheit ist alles nichts

Spätestens wenn es einem nicht so gut geht, merkt man, wie wichtig es ist, dass man gesund ist und bleibt. Aktuell ist Hochsaison für Erkältungen. Und auch wir sind nicht unverschont geblieben. Wie selbstverständlich wir es sehen, dass wir gesund sind, merkt man erst wenn man verkühlt ist und z.B. sein Training, seinen Alltag nicht so fit wie gewohnt meister kann. Das ist sch... . Die eigene Gesundheit ist eine Aufgabe, an der man täglich arbeiten muss. Ein Vorsatz könnte sein: “Sich jeden Tag nach dem Aufstehen eine Vitamin-C Spritze (nicht wörtlich gemeint) in Form von einer frisch gepressten Orange oder Zitrone zu gönnen”, “Die Ernährung umstellen auf Bio”...

7. Raus aus der Komfortzone - No pain no gain

Vorsätze, die einem leicht fallen, sind keine Vorsätze. Veränderung ist mit Anstrengung verbunden. Also raus aus den Federn und rein ins Leben und ein bisschen leiden.

8. Warum nicht ein Abenteuer?

Ein Weitwanderweg, eine Alpenüberquerung per pedes, mit dem Bike oder mit dem Rennrad, im Wettkampf oder ganz ohne Druck als Abenteuer Urlaub. 

9. Sich selbst belohnen

Für ein erreichtes Ziel, einen eingehaltenen Vorsatz darf man sich auch belohnen. Mit einem 4-gänge Menü, einem Kurzurlaub, was auch immer.

10. Die Welt geht nicht unter

Wer jedes Ziel erreicht, setzt seine Ziele zu niedrig. Wer sein Ziel nicht erreicht, darf auch nicht enttäuscht sein, denn schon so mancher Weg kann auch das Ziel sein.

In diesem Sinne - 2017 wird großartig.

Vielleicht habt ihr ja auch noch ein paar Gedanken zum Thema Ziele und Vorsätze. Lasst uns einen Kommentar da. Wir freuen uns!

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